Wie funktioniert Sonnenschutz?

Sonnenlicht beinhaltet nicht sichtbare UV-Strahlen, welche die Hautzellen nachhaltig schädigen, und im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen können. Das Hautkrebs-Risiko steigt mit der Anzahl der erlittenen Sonnenbrände rapide an. Deswegen ist es enorm wichtig sich vor den schädlichen UV-Strahlen des Sonnenlichts zu schützen.

Ganz besonders gilt das für unsere Kinder, ungefähr 80% der UV-Strahlung (bei einem Durchschnittsmenschen) bekommen wir in den ersten 20 Jahren unser Lebens ab.

Am einfachsten schützen wir uns vor diesen Strahlen mit Sonnencremen. Sonnencremen beinhalten UV-Filter, die grundsätzlich in zwei Kategorien einzuteilen sind.

  1. Die physikalischen Filter reflektieren das Sonnenlicht, funktionieren lediglich wie kleine Spiegel.
    Vorteil: keine Chemie, wird von der Haut nicht aufgenommen, sondern verbleibt auf der Oberfläche, somit kann es keine Allergien auslösen.
    Nachteil: auf die Haut aufgetragen ergibt es eine weiße, glänzende Oberfläche.
  2. Die chemischen Filter binden das UV-Licht, und absorbieren deren Energie.
    Vorteil: lässt sich gut auf der Haut verteilen, bleibt unsichtbar nachdem es eingezogen ist.
    Nachteil: Eine höhere Chance auf allergische Hautreaktionen.

Für Babys gibt es eine Sonnenschutzcreme die ausschließlich physikalische Filter beinhaltet. Sämtliche andere Cremen beinhalten beide Arten von Filtern. Die Kinder-Sonnencremen haben einen höheren physikalischen Anteil wegen der empfindlichen Kinderhaut, die erwachsenen-Cremen einen höheren chemischen Faktoranteil, für ein schöneres kosmetisches Ergebnis. Dirkovani

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